Sihanoukville

Mit der letzten Fähre um 16 Uhr ging es schweren Herzens vom Koh Rong zurück nach Sihanoukville.
 
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Dort angekommen warteten auch schon Hundert Moped und Tuk Tuk Fahrer auf die frischen Touris, um sie für völlig überteuerte Preise in die verschieden Hostels zu fahren. Nachdem wir weder Hostel reserviert, noch Plan hatten wohin es gehen sollte, verzichteten wir auf den Service und liefen mit Dana aus Australien – die wir beim letzten Tauchgang und Schnorcheltrip kennengelernt haben, auf der Suche nach einem Hostel. Nachdem wir gefüllte 100 Hostels und 100 Mal den Satz „we are full“ gehört haben, haben wir uns schon am Serendipity Beach schlafen gesehen. Zum Glück fand sich dann doch noch ein Guesthouse. Der Besitzer nutzte dann auch gleich mal unser Müdigkeit aus und verlangt 20 $, € 15 für das Zimmer. Nachdem wir wirklich keine Lust mehr auf die Sucherei hatten und unser Magen schon so laut knurrte bezogen wir zu dritt das Zimmer und teilten den Betrag durch drei ;) . In Kambodscha ist übrigens die offizielle Währung Riel, da aber sogar die Bankomaten Dollar ausspucken ist die eigentliche Währung Dollar ;) . So kommt es öfter vor, dass man eine Rechnung von 4, 3000 Dollar bekommt – also 4 Dollar und 3000 Riel, verrückt.
 
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Der Plan war eigentlich die nächsten paar Tage noch gemütlich in Sihanoukville zu verbringen bevor es wieder in die „Großstadt“ geht. Der erste Eindruck fiel aber nicht wirklich positiv aus – Strand eine einzige Müllhalde, und Dana uns so einige unschöne Geschichten vom Örtchen erzählte, entschieden wir den nächsten Bus weiter nach Phnom Penh gemeinsam mit ihr zu nehmen. Den Abend verbrachten wir gemütlich zu dritt am Serendipity Beach bei einem leckeren BBQ für 3 Dollar.
 
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Anschließend gab es laute Musik, Party und Bier ;) . Mit Einheimischen feierten wir dann nochmal Silvester ;) , wie wir später feststellten fanden die Leute hier aber eigentlich jeden Tag einen Grund zum Feiern, da hieß die Party dann nicht Silvester sondern Ladies Night, It’s Tuesday, Friday usw. Hatten wir schon erwähnt, dass die Asiaten ein lustiges Volk sind ;) .
 
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Nach einer kurzen Nacht hieß es für Dana früh aufstehen, sie wollte noch vor Abreise einen Wasserfall besuchen der etwas außerhalb der Stadt gelegen war. Nach vergeblichen Überredungsversuchen uns zum Aufstehen zu bewegen, fuhr sie letztendlich alleine hin. Wir gönnten uns einen laaaaaaangen Schlaf und ein ausgiebiges Frühstück, dass uns oder besser gesagt Manu, wie wir später erfahren werden noch zum Verhängnis wurde. Mit einer halbstündigen Verspätung kam unser Bus der uns für 6 Dollar, € 4/p.P. in die Hauptstadt Kambodschas brachte.
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