Mit dem Jeep durch Mui Ne

220 km und 5 Stunden später kamen wir mit unserem luxuriösen WIFI Bus in Mui Ne an.
 
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Das Windsufer Eldorado und bekannt für seine Sanddünen, unter anderem der Grund unseres Besuches.
 
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Mit dem Taxi ging es dann 1,5 km vom Zentrum entfernt Richtung Song Huong Hotel für 231.000 Dong, € 8/p.P. Leider wurde der Strand durch eine Reihe Resorts, sowie ein Straße getrennt somit hatten wir nicht direkten Zugang zum Meer, allerdings durften wir im Hotel gegenüber für ein gekauftes Bier den Pool, sowie die Liegen nutzen :) .
 
Mui Ne und Umgebung
 
Für den nächsten Tag buchten wir uns einen Jeep inkl. Fahrer, um die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung zu besuchen.
 
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Früh morgens (4:30) ging es dann zuerst zu den 30m hohen weißen Sanddünen, wo wir den atemberaubenden Sonnenaufgang hoch auf den Dünen genießen durften, und unserer Hauptattraktionen dem Sandboarding ;).
 
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Das Board konnten wir uns von geschäftstüchtigen Kindern direkt auf den Dünen ausleihen – 5$ das Stück ein stolzer Preis. Einer musste reichen, wir können ja tauschen und einer muss sowieso die Fotos schießen :) . Der erste Anlauf hat nicht so richtig geklappt, der Aufstieg war sehr mühsam, da die Dünen wirklich sehr hoch waren, aber nach einer Weile hatten wir den “Dreh” raus und am Ende wollten wir dann gar nicht mehr weg ;) .
 
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Unser zweiter Stop – die roten Sanddünen. Weniger hoch und weniger spektakulär. Aufs Sandboarding verzichteten wir diesmal und genossen einfach die tolle Kulisse und das zukünftige Hochzeitspaar.
 
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Anschließend ging es zum Fischerdörferchen im Hafen liegen ca. 4000 bunt bemalte Fischerboote vor Anker. Dazu die unzähligen runden Korbboote die als Zubringer zu den Schiffen dienen. Einmalig schön, vor allem der Strand mit seinen Muscheln war sehr interessant.
 
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Der letzte Stop war dann die atemberaubenden Fairy Stream, welche wir auch gleich nochmal am nächsten Tag ganz alleine mit unserem ausgeborgten Fahrrad besuchten ;) . Hinter einem Dorf schlängelt sich ein kleiner Fluss durch Bambuswälder, eigenartige Felsbrocken und Dünen. Barfuß gings dann stromaufwärts durchs knöcheltiefe Wasser Richtung Wasserfall, dieser stellte sich dann als Reinfall heraus. Russen haben diesen gleich mal okkupiert und als Dusche verwendet, allerdings war der Weg dorthin ein kleines Abenteuer, da man nie wusste wie tief am Ende das Wasser ist ;) . Die Fairy Stream wird auch als der „Grand Canyon“ Vietnams bezeichnet :) .
 
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Leider vergingen unsere 3 Tage in Mui Ne, wie im Flug. Traumstrände sucht man hier vergeblich, trotzdem bleibt uns das kleine Städtchen in Erinnerung.
 
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Es gab viel zu sehen Bootswerften, private Kokosnussverarbeitung, kleine primitive Handwerksbetriebe und nicht zu letzt die berühmt berüchtigte Herstellung der Fischsoße. In runden Behältern gärt das Viehzeug vor sich hin, bis es dann nach ca. 1 Jahr fertig ist und in Flaschen am Straßenrand verkauft wird. Je nach Windrichtung hat man den “Duft” dann in der Nase ;) .
 
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