Chaos in Laos

Die Ankunft in Vientiane barg eine Überraschung für uns, eine Gute und Schlechte. Aber zuerst zur Guten: Wir hatten bereits gehört, dass es in dieser Stadt sehr gemütlich zu gehen soll – doch so gemütlich?
Unser letzter Stop war die Hauptstadt Vietnams – Hanoi. Jede Sekunde muss man dort wachsam sein, um nicht von einen Moped, Fahrrad oder sonstigen Gefährt überfahren zu werden. In Vientiane war das ganz anders. Die Straßen waren wie ausgestorben, um die Straße zu überqueren musste man sich nicht zwischen hunderten TukTuks und Mopeds hindurchzwängen (in letzter Zeit waren wir darin echte Profis), nein man musste nur kurz warten und schon war kein Auto mehr in Sicht, oder man wurde über die Straße gelassen. Sowas hatten wir schon einige Zeit nicht mehr erlebt.
 
Zur Schlechten: Ankunft in Vientiane war am Freitag, nichts desto trotz hofften wir noch vor 15 Uhr anzukommen, um vielleicht noch unser Visa für die Weiterreise nach Thailand zu beantragen. Die Enttäuschung war groß, als der Bus erst kurz vor 15 Uhr den Bahnhof erreichte, weiteres mussten wir im Jumbo – größere Version des Tuktuks, welcher uns in die Innenstadt fuhr auf weitere Passanten warten, jegliche Hoffnung, das Visa noch heute zu beantragen wurde ins Wasser gespült. Wie wir später erfahren haben, war die Beantragung für das Thai-Visa von Mon – Frei zwischen 8:30 – 11:30 möglich, Abholung war am Nachmittag zwischen 13:30 – 15:30 für 1000 Baht, € 23/p.P.. Noch einmal wird uns der Fehler nicht unterlaufen an einem Freitag anzureisen.
 
 
Also gut Plan B musste her. Am selben Tag machten wir uns auf Erkundungstour. Wirklich viel zu sehen gibt es in Vientiane jedoch nicht, so beschlossen wir zuerst mal ein nettes Restaurant zu suchen.
 
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Nachdem der Bauch dann voll war schlenderten/fuhren wir durch die Gassen der Hauptstadt.
 
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Ein Highlight gab es dann doch ;)
 
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Besuch beim Frisör – diesmal eine Elvismatte ;) 
 
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Trockenzeit des Mekongs
 
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Am Abend wurde gemütlich Billard gespielt ;) , Manu war definitiv im Plus
 
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Da Bustickets in Laos unverschämt teuer sind, wurden am nächsten Tag Preise für die Weiterfahrt nach Luang Prabang verglichen ;) . Unser Hostel (Sihome Backpackers 8 Betten Dorm 40.000 Kip, € 4/p.P.) war unter anderem eins der teuersten, so buchten wir bei der Konkurrenz für 170.000 Kip, € 17/p.P.
Am Sonntag war es dann soweit, nach zwei Tagen durften wir die trostlose Stadt verlassen, allerdings sollte dies nicht unser letzter Besuch in Vientianne bleiben, wir brauchen noch immer ein Visa für Thailand.
Weiter gehts nach Luang Prabang.
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