Port Denison und Hutt River Principility
Unser neues Bodyboard musste ausprobiert werden das Küstenstätdchen Port Denison ist bekannt für seine optimalen Winde und Wellen.
Die Strände sind zwar nicht so schön, wie in Lancelin, dafür ist die Wassertemperatur hier schon wesentlich höher.

Mit gemischten Gefühlen ging es ins Wasser – wir haben noch immer Quallensaison. Nicht nur die Würfelquallen mit ihren 3 m Gifttentakeln machen uns hier im Indischen Ozean Sorgen. Obwohl Haiangriffe in Australien nicht größer als in anderen Ländern mit vergleichbarer Küstenlänge sind, genießen wir den Gang ins Meer mit viel mehr Respekt zumal man allerlei Getier hier findet. Auch schwimmen wir nicht mehr weit raus – man weiß ja nie.
Nachdem wir aber einige Surfer im Wasser entdeckt haben, schmießen auch wir uns in die Wellen ;) .
Weiter ging es Richtung Hutt River dem Fürstentum vom Prinz Leonard und seiner Prinzessin Sherlyn .

Bereits als wir das erste Mal von Hutt River Province gehört haben, waren wir davon begeistert. Hutt River ist das “zweitgrößte Land” Australiens – ein kleines Fürstentum, welches am 21. April 1970 vom Farmer Leonard Casley gegründet wurde. Heute leben dort Prinz Leonard und seine Familie. Prinzessin Sherlyn ist leider letztes Jahr verstorben. In der Post vor Ort bekommt man seinen Pass abgestempelt und kann sogar einen 5 Jahre gültigen Reisepass beantragen.

Freundlich wurden wir vom Herren des Hauses in seinem Museum empfangen. Neben dem Museum besitzt der Prinz einen Fuhrpark eine Kapelle eine schräge Kunstsammlung und eine Post Office. Letzteres dient gleichzeitig als Government Office die sogenannte Grenzstation ;) .

Für 2 AU$ pro Pass gibt es dann ein Ein- und Ausreisestempel vom Fürstentum Hutt River Principility vom Prinzen höchst persönlich ;) .


Er erzählt über die Gründung von Hutt River Province, seinen Krieg mit Australien und über seine Mathematikformeln. Und weil es so schön war, gabs noch ein Fotoshooting im Museum, jeder durfte für ein Foto die Hand des Prinzen schütteln – Wahnsinn! ;)
Wir beschließen die Nacht nicht am Campingplatz des Fürsten zu verbringen, sondern fahren weiter Richtung Kalbarri.


Für 20 AU$, € 14 pro Auto gab es einen fast einsamen Campingplatz mit Küche und wunderschöner Aussicht auf das offene Meer und den wiedermal atemberaubenden Sonnenuntergang. Das absolute Highlight aber waren definitiv die Duschen mit Warmwasser ;) .



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Manu weg vom steuer :D
;)
Ok! Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen – sooooooooooooooooooooo fein. Und nach dem vielen Grün in Asien freuen einen sicher auch die millionen von Brauntönen … Liebe Grüße
die landschaft ist herrrrrrrlicccchhhhhhhhhhhh!!!!