Shark Bay – World Heritage Drive

1500 km lange unberührte Küsten, karge Halbinseln und ewig lange, weiße Sandstrände. Wir haben die Shark Bay erreicht.
 
 k-_DSC5392 
Sightseeing Punkt 1 für diesen Tag waren die Stromaliten.
 
k-_DSC5398
 
Die korallenähnlichen Formationen werden von Cyanobakterien gebildet, die fast identisch sind mit Mikroorganismen, die vor 3,5 Mrd. Jahren existierten. Wegen ihrer Fähigkeit zur Fotosynthese waren sie erheblich für die Entstehung der Erdatmosphäre.
 
k-_DSC5417
 
Bei Ebbe soll man sie am Besten bewundern können, wir hatten tatsächlich Glück und erwischten an diesem Tag eine ;) .
 
k-_DSC5405
 
Shell Beach
 
k-_DSC5428
 
Anschließend ging es weiter zum Shell Beach. Dieser besteht, wie der Name schon verrät, nur aus komprimierten Herzmuscheln – und zwar bis zu einer Tiefe von 5-10 Metern.
 
k-_DSC5429k-_DSC5439
 
Der Strand selber ist ca. 120 km lang. Das Schwimmen ist uns, nachdem Mario mehrere Quallen entdeckt hat dann vergangen.
 
k-_DSC5432k-GOPR8013
 
Beim Versuch von den lästigen Fliegen zu flüchten, haben wir aber einen kleinen Rochen im knöcheltiefen Wasser entdeckt ein kleines Highlight an diesem Tag.
 
k-_DSC5426
 
Eagle Bluff
 
k-_DSC5440
 
Bevor es zu unseren Camping Platz ging statten wir noch dem Lookout Eagle Bluff einen Besuch ab.
 
k-_DSC5441k-_DSC5445
 
Im azurblauen Meer suchten wir nach Haien, Schlidkröten oder Rochen. Leider hatten wir kein Glück. Die Aussicht entschädigte aber.
 
k-_DSC5458
 
Denhem – die westlichste Stadt Australiens
 
k-_DSC5477
 
Im hübschen, entspannten Denhem, wo wir von einer Emu Familie begrüßt wurden ;) und dem einzigen Ort der Shark Bay, suchten wir nach einer Übernachtung.
 
k-_DSC5485k-_DSC5490
 
Gleich der zweite Wohnwagenpark war ein Volltreffer. Etwas teuer aber ein Volltreffer ;) .
Für 33 AU$, € 23 pro Auto gab es Warmwasser, Trinkwasser, ein Stellplatz direkt am Strand und sogar WIFI.
 
k-_DSC5506k-_DSC5508
 
Am Abend genossen wir noch den farbenfrohen Sonnenuntergang vor der „Haustür“ bevor es früh ins Bett ging.
 
k-_DSC5517k-_DSC5139
 
Monkey Mia und Delfine hautnah!
 
Am nächsten Morgen gings nach Monkey Mia – das Highlight der Shark Bay. Hier gibt es Delfine hautnah! Drei mal täglich werden die wilden und freilebenden Delfine Nicky, Puck, Surprise, Piccolo und Shock gefüttert, die nun schon seit über 40 Jahren fast täglich hier her kommen um gefüttert zu werden.
 
k-_DSC5543
 
In Monkey Mia mussten wir erst einmal Eintritt zahlen, 8 AU$, € 5,50/p.P. Hinter dem Eingang erwartete uns ein kleiner süßer Strand, wo die Touris schon alle aufgeregt warteten.
 
k-_DSC5545
 
Vom Steg aus konnten wir schon einige Flossen im Wasser entdecken.
 
k-_DSC5553
 
Erst als die freiwilligen Angestellten das Zeichen gaben, sollte man sich langsam und leise Richtung Meer begeben, um die Delfine nicht zu verscheuchen. Als das Zeichen kam rannten die Menschen aber nur so zum Meer, typisch!
 
Die Futteraktion konnte beginnen.
 
k-_DSC5581k-_DSC5563
 
Fünf Arbeiterinnen standen im Wasser, bereits mit einem Delfin um sich herum – von diesen wurden dann Freiwillige ausgesucht, die die Delfine mit Fischen füttern durften.
 
k-_DSC5593k-_DSC5591
 
Der Großteil der ausgesuchten Personen, wie soll es anders sein, waren Kinder. Außerdem wurden die schrägsten Leute ausgesucht und wir brav Wartenden wurden einfach ausgelassen. Also Leute, wenn ihr nach Monkey Mia kommt, entweder ihr hofft auf euer junges Aussehen, oder zieht euch möglichst verrückt an. Das hilft anscheinend. Ebenso wie wir zogen sich auch die restlichen 20 Delfine die den Strand in Hoffnung auf Fischfutter aufsuchten zurück. 
 
k-_DSC5583
Werbung