Port Hedland ist nicht gerade der hübscheste Ort.
Auf unserem 880km langen Weg nach Broome kamen wir in der Hafenstadt vorbei. Eine kleine Industriestadt bekannt für ihre riesigen Transportschiffe, Salzvorräte und extrem langen Züge, die Eisenerz transportieren.
Im Visitor Center wurde uns dennoch ein Haufen Prospekte in die Hand gedrückt, die meisten Sehenswürdigkeiten davon waren allerdings Hunderte Kilometer von der Industriestadt entfernt.
Also machten wir das Beste daraus und nutzten die gut sortierten Supermärkte – Woolworths ;) , um unsere Vorräte wieder aufzufüllen.
Auf Empfehlung des Visitor Centers besuchten wir die größte Salzfabrik, welche den Kontinent überwiegend mit Salz versorgt.
Anschließend besuchten wir auch eine Galerie der „berühmten“ Aborigines Künstlerin „Helen Ansell“, wir waren aber nicht so überzeugt ;) .
Anschließend widmeten wir uns den wichtigen Dingen des Lebens, wir fuhren zum „Pretty Pool“, wo wir unter anderem die öffentlichen Duschen nutzten ;) . Nach der langen Fahrt und Temperaturen über 40°C im Schatten freute sich unsere Haut über jeden kühlen Tropfen Wasser.
Der Pool ist ein beliebtes Fleckchen zum Angeln und Picknicken aufs baden hatten wir aufgrund der Steinfische dann aber keine Lust.
Nachdem es hier nichts mehr zu sehen gab, sind wir zu unserem kostenlosen Rastplatz aufgebrochen.
Unterwegs entdeckten wir den ersten Fluss der auch wirklich Wasser führte, eine absolute Seltenheit hier an der Westküste.
Manu kämpfte mit der Obstdose und Mario verpflegte sein Wunde, die er als Souvenir aus dem Karijini Nationalpark mitgenommen hatte ;) .