Darwin und die ersten Krokodile

Nur wenige Autostunden vom Litchfield Nationalpark entfernt, liegt das Top End Australiens.

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Wie bereits viele andere Städte wirkt Darwin sehr strukturiert, sauber und aufgeräumt. Etwas zu perfekt.

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Darwin ist die einzige Regionalhauptstadt Australiens, die in den Tropen liegt.
Obwohl unsere Tage in Australien bereits mehr als heiß waren, verpasste uns die tropische Luft zusätzlich einen Schlag ins Gesicht.

Hier beziehen wir seit einer geraumen Zeit wieder ein gut klimatisiertes Hostel (AU$ 35, € 24,50/p.P.). Wir staunten nicht schlecht, als wir uns in den wenigen Wohnwagenparks nach den Preisen erkundigten.

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Diesmal aber konzentrierten wir uns weniger auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt, unseren Besuch nutzen wir vor allem für die Vorbereitung ins “Red Centre”.
Bereits beim Autokauf war klar, dass die Hinterreifen gewechselt werden müssen. Also fuhren wir gleich am ersten Tag kreuz und quer durch die Stadt auf der Suche nach einem günstigen Reifenhändler. Wir fanden dann gleich eine ganze Straße voller Mechaniker, Tuner sowie Shops mit allerlei Krimskrams für das Auto.

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20 Minuten später und € 190 leichter, fuhren wir weiter Richtung Waschanlage. Hier bekam Wilson seine wohlverdiente Reinigung und Wäsche.

Abends schauten wir noch in der Fannies Bay vorbei. An schwimmen war aber nicht zu denken, obwohl wir nach diesem anstrengenden Tag nur zu gerne ins Wasser gesprungen wären, warnten Schilder vor Quallen und dem Betreten des Wassers.
Schutznetze gibt es hier keine und auch Touris waren nicht in Sicht. Wir genossen noch den Sonnenuntergang bevor es ins Hostel ging.

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Crocosaurus Cove

Am nächsten Morgen statten wir der “Crocosaurus Cove” 35 AU$, € 24,50/p.P. einen Besuch ab.

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Mitten in der City liegt dieser “Zoo” und sechs der größten Krokodile in Gefangenschaft leben hier in den Aquarien.

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Im Untergeschoß kann man die faszinierenden Kreaturen im Wasser liegend beobachten. Etwas zusammengepfercht liegen sie also den lieben langen Tag in diesen Aquarien und bewegen sich nur wenn es Futter gibt.

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Ein paar Touris wagen sich in die transparente “Cage of Death” direkt zu ihnen in den Pool. Es wird wild mit den Händen gefuchtelt, schließlich muss ja für 160 AU$ ein gutes Bild drinnen sein.
Das Krokodil aber zeigt sich wenig beeindruckt.

Unser Tipp; das nächste Mal vielleicht mit einem Stück Fleisch im Käfig abtauchen.

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Obwohl Schwein nicht wirklich ein Buschgetier ist, so stehen die Riesenreptile total drauf. Wie in einer gut trainierten Zirkusattraktion, katapultieren sich die Krokodile meterhoch und schnappen so nach dem Brocken Fleisch.

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Die Wucht des Kiefers bekommt man dann auch noch mit einem lauten “KLACK” zu hören und insgeheim ist man nur froh hinter der Glaswand zu stehen.

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Anschließend ging es ins Reptilienhaus, wo wir die Fütterung leider nur knapp verpasst haben.

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Dafür durften wir im Nachbarhaus ein echtes Baby Krokodil halten.

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Zum Abschluss gab es noch eine hungrige Meute Baby Krokodile die gefüttert werden wollte.
Dieser Teil hat uns am Besten gefallen.

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Den Rest des Tages verbringen wir am “Lake Alexander” und am Strand der Fannies Bay mit einem leckeren BBQ.

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