Surfers Paradise

Im Surfers Paradise – der Ort heißt tatsächlich so, werden wir von einer dicken Wolkendecke und Nieselregen begrüßt. Obwohl die Stadt auch gerne “Surfers” genannt wird, herrscht auf dem kilometerlangen Sandstrand nur geringer Wellengang.

 
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Hier tauschen Backpacker viel lieber Surfbretter gegen Bierflaschen, Flip Flops gegen High Heels und muffige T-Shirts gegen Ausgeh-Hemden. Surfers Paradise ist die Hauptstadt der Unterhaltung und für exzessive Parties bekannt.

 
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Der 3 km-lange Strand “The Esplanades” wird von riesigen, verglasten Wolkenkratzern gesäumt, weshalb die Stadt auch gerne als das “Miami des Südens” bezeichnet wird. Der Strand gilt als einer der kultigsten und legendärsten der Welt. Die Stadt ist das ganze Jahr über ein beliebtes Ziel von zahlreichen Touristen.

 
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Trotz positiver Eindrücke, so ganz will die gewünschte Stimmung bei uns aber nicht aufkommen. Unsere Gedanken drehen sich momentan nur um das Auto.

Wilsons Verkaufsprofil wurde bereits in Sydney erstellt, das Auto steht seit einer Woche im Web. Zwar wird das Angebot oft angeklickt, Anrufer bleiben aber aus. Wenn das Telefon dann doch klingelt, müssen wir enttäuscht feststellen, dass es sich “nur” um unsere Lieben aus der Heimat handelt.

Frustration breitet sich langsam aber sicher aus.

 
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Wir erstellen noch am selben Tag Flyer für die Notice Boards mit entsprechenden Eckdaten inkl. Bildern von Wilson zusammen. Die miserable Internetverbindung im Mc Donalds nützen wir, um Hosteladressen herauszuschreiben.

Schon morgen erreichen wir unser letztes und endgültiges Ziel Brisbane.Der Countdown läuft und uns bleiben noch 21 Tage bis zur Ausreise.

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